
- Auffinden von Schwachstellen betr. Fuss- und Veloverkehr in der Stadt Bern
- Dokumentation der Schwachstellen (Fotos, Masse, kurzer Textbeschrieb)
- Erstellung Massnahmenblätter und Plandokumente
- Kostenschätzung der Massnahmen
Projektbeschrieb
Die Stadt Bern hat sich zum Ziel gesetzt, mit kleinen Massnahmen die Verkehrssicherheit und die Qualität der Infrastruktur zu verbessern und so den Fuss- und Veloverkehr zu fördern. Deshalb führt die Fachstelle Fuss- und Veloverkehr seit mehreren Jahren das Programm «Sofortmassnahmen Fuss- und Veloverkehr». Unter diesen kurzfristigen Massnahmen werden Vorhaben verstanden, die innerhalb von einem Jahr umsetzbar sind und vor allem aus Markierungs- und Signalisationsmassnahmen bestehen. Dazu gehören beim Veloverkehr beispielsweise das Markieren von neuen oder das Verbreitern von bestehenden Radstreifen. Beim Fussverkehr geht es um die Einhaltung des Behindertengleichstellungsgesetz, sichere Querungsstellen und die Durchgängigkeit des Netzes. Vereinzelt werden mit dem Programm auch grössere, bauliche Massnahmen umgesetzt.
Die verkehrsteiner AG hat Schwachstellen im Bereich Fuss- und Veloverkehr aufgesucht und dokumentiert (in Wort und Bild) und pro Schwachstelle eine kurzfristig umsetzbare Massnahme (Sofortmassnahme) vorgeschlagen. An Zwischenbesprechungen wurden die Vorschläge mit der Verkehrsplanung Stadt Bern besprochen. Die vorgeschlagenen Empfehlungen wurden je nach Bedarf mit einem kurzen Beschrieb und als Plan oder als Skizze der Verkehrsplanung Stadt Bern zugestellt. Zu jeder Massnahme erstellte die verkehrsteiner AG zudem eine Kostenschätzung.
Als Endprodukt wurde je Schwachstelle ein Plan oder eine Skizze erstellt. Zusätzlich wurden alle Schwachstellen und deren Massnahmen in Massnahmenblättern zusammengefasst und aufbereitet. Dort wurden alle relevanten Informationen festgehalten, wie Fotos vom IST-Zustand, einem kurzen Beschrieb der Schwachstelle mit Massnahme und einer Kostenschätzung.