- Startsitzung mit Vertretenden der Gemeinde inkl. Ortsbegehung
- Erfassen IST-Zustand
- Ausarbeiten von Varianten inkl. Vor- und Nachteile
- Auswertung der Stellungnahmen der Stakeholder zu den Varianten
- Workshop mit Stakeholdern – Definition der Bestvariante
- Ausarbeitung des Konzepts der Bestvariante
Projektbeschrieb
Der Lauenensee in der Gemeinde Lauenen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die verkehrliche Erschliessung erfolgt über die Lauenenseestrasse, welche nebst den Besuchenden des Sees auch von Anwohnenden, Besuchenden zweier Gasthäuser und der nahegelegenen SAC-Hütte genutzt wird. Zudem wird die Strasse zu land- und forstwirtschaftlichen Zwecken befahren. Das hohe Verkehrsaufkommen an Sommertagen führt auf der schmalen und kurvenreichen Strasse zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit. Mitunter wird das Postauto durch den motorisierten Individualverkehr behindert.
Die Gemeinde Lauenen hat sich dieser Problematik angenommen und sich gemeinsam mit Betroffenen hinsichtlich einer Verbesserung der Situation ausgetauscht.
Die verkehrsteiner AG wurde daraufhin von der Gemeinde Lauenen beauftragt, ein Konzept für die genaue Regulierung der Nutzung der Lauenenseestrasse auszuarbeiten.
In einem ersten Schritt hat die verkehrsteiner AG, aufbauend auf die Ortsbegehung und die geleisteten Vorarbeiten seitens Gemeinde, ein Variantenstudium durchgeführt. Dabei sind verschiedene Möglichkeiten zur Regulierung des Verkehrsaufkommens auf der Lauenenseestrasse diskutiert und in einem Bericht festgehalten worden.
In Absprache mit der Gemeinde und Vertretenden der Tourismusverbände wurde anschliessend die Bestvariante definiert. In einem Erschliessungskonzept ist diese anhand der folgenden Themen genau beschrieben:
- Ziele
- Kurzbeschrieb Konzept
- Perimeter und Signalisation
- Bauliche Sicherstellung
- Berechtigtenkreis Bewilligung
- Zeitliche Gültigkeit Fahrverbot
- Alternative Erschliessungsangebote
- Umsteigepunkte
- Ergänzende Massnahmen