- Durchführung umfangreicher Videoaufnahmen
- Verkehrszählung und Geschwindigkeitsmessungen
- Quantitative Auswertung von Fussgängerquerungen
- Qualitative Analyse der Verkehrsabläufe
- Ergebnispräsentation und Dokumentation
Projektbeschrieb
Im Zuge der Sanierung und Umgestaltung der Hauptstrasse in Langenbruck wurden die bereits zuvor bestehenden Stellen mit engen Strassenverhältnissen explizit als Engstellen mit geringer Fahrbahnbreite (ca. 5m) ausgebildet, um die vorher sehr schmalen Trottoirs verbreitern zu können. Die Abgrenzung zwischen Fahrbahn und Trottoir wurde mit niedrigem Anschlag ohne zusätzliche Sicherungsmassnahmen ausgeführt.
Aufgrund von kontroversen Meldungen aus der Gemeinde, wonach es im Bereich der Engstellen zu konflikthaften Verkehrsabläufen käme und auch das Trottoir befahren würde sowie durch parkierte Fahrzeuge Beeinträchtigungen im Verkehr entstünden, wurden nachträglich Randlinienmarkierungen in den Engstellenbereichen umgesetzt.
Um die Verkehrssituation im Bereich der Engstellen einer objektiven Untersuchung zu unterziehen und gleichzeitig auch die Abläufe in Zusammenhang mit querenden Schulkindern im Bereich des ebenfalls neu gestalteten Postplatzes zu analysieren, wurde die verkehrsteiner AG mit der Durchführung und Auswertung von Videoaufnahmen sowie Seitenradarmessungen beauftragt.