- Aufbereiten der Grundlagen
- Situationsanalyse vor Ort
- Erarbeiten eines Gutachtens zur Beurteilung der Ist-Situation
- Beurteilung der Situation hinsichtlich Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit
Projektbeschrieb
Aus der Bevölkerung der Ortschaft Hondrich in der Gemeinde Spiez ging eine Anfrage betreffend die Ortsdurchfahrt ein. Unter anderem wurde die Anhaltebereitschaft an den beiden Fussgängerstreifen auf der Stegweidstrasse – Aeschistrasse (Kantonsstrasse Nr. 115) in der Nähe der Schule bemängelt. Um die Situation betreffend die Verkehrssicherheit zu verbessern, hat der zuständige Oberingenieurkreis I des Kantons Bern die verkehrsteiner AG mit einem Gutachten zur Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit beauftragt. Dieses beurteilt in erster Linie die Notwendigkeit, Zweckmässigkeit und Verhältnismässigkeit einer solchen Massnahme.
Die verkehrsteiner AG hat die von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Grundlagen inklusive der bestehenden Geschwindigkeitsmessungen, Unfalldaten aufbereitet und analysiert. Bei einer anschliessenden Situationsanalyse vor Ort wurden die massgebenden Querschnitte und Sichtweiten gemessen und dokumentiert sowie allfällige Gefahrenstellen aufgenommen. Basierend auf den Grundlagen und der dokumentierten Situationsanalyse wurde die Situation im Bearbeitungsperimeter hinsichtlich der Verkehrssicherheit beurteilt. Daraus resultierte ein Gutachten nach Art. 108 der Signalisationsverordnung (SSV), welches die Notwendigkeit, Zweckmässigkeit und Verhältnismässigkeit einer Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit aufzeigt.
Der für eine Temporeduktion vorgeschlagene Perimeter wurde auf einem Massnahmenplan inkl. vorgeschlagenen Signalisationsstandorten dargestellt. Der finalisierte Bericht wurde der Auftraggeberin übermittelt.