Der Knoten Gruberstrasse/Seeallee wurde provisorisch umgestaltet, um einerseits die Anbindung der neu geplanten Nordstrasse in die Kantonsstrasse zu ermöglichen, sowie gleichzeitig die Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich zu erhöhen. Für die Anbindung der Nordstrasse muss die Einmündung der Seeallee angepasst werden, um die notwendige Distanz zwischen den beiden Einmündungen sicherzustellen. Mit der Anpassung wurde ausserdem eine Senkung der Unfallzahlen am heute als Unfallhäufungsstelle geltenden Knoten angestrebt.

Mit der zunächst provisorischen Umgestaltung sollten Erkenntnisse für den definitiven Umbau gewonnen werden. Aus diesem Grund war ein Monitoring des Provisoriums vorgesehen. Die verkehrsteiner AG führte hierzu Videoaufnahmen durch und analysierte die Verkehrsabläufe qualitativ.

Der Fokus der qualitativen Analyse lag auf dem Verkehrsverhalten der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden und dabei insbesondere darauf, ob und welche Konflikte allenfalls auftreten. Die Beobachtungen werden in Bezug auf die umgesetzten provisorischen Massnahmen dahingehend beurteilt, ob akuter Handlungsbedarf für kurzfristige Optimierungen besteht, sowie um Empfehlungen für den definitiven Umbau ableiten zu können.