- Erhebung der Verkehrsdaten mittels Seitenradar- und Kamerageräten
- Quantitative und qualitative Analyse der Verkehrsabläufe
- Präsentation der Resultate
Projektbeschrieb
Um den Anforderungen der Hindernisfreiheit gerecht zu werden, wurde die Bushaltestelle «Hirschen» in Allmendingen etwa 100 Meter in Richtung Bern verschoben.
Die Querung der «Thunstrasse» ist für Zufussgehende im unmittelbaren Bereich der neuen Fahrbahnhaltestelle über eine Fussgängerschutzinsel möglich. Zudem kann über den bereits vorhandenen Fussgängerstreifen im Bereich des Gemeindehauses gequert werden. Dieser Fussgängerstreifen ist ohne Mittelinsel ausgestattet.
Im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Bern wurde die neue Verkehrsanlage insbesondere hinsichtlich der Ströme der Zufussgehenden, den Querungsfrequenzen sowie dem Zusammenspiel mit der neuen Kernfahrbahn auf der Ortsdurchfahrt auf ihre Wirkung überprüft.
Im Rahmen von einer Verkehrserhebung wurden mithilfe von zwei Radargeräten die Verkehrsmengen und Fahrgeschwindigkeiten erhoben. Zudem wurden mithilfe von vier Videokameras das Verkehrsgeschehen im Untersuchungsperimeter aufgezeichnet.
Die Verkehrsdaten wurden anschliessend quantitativ und qualitativ ausgewertet. Neben den Verkehrsmengen und Fahrgeschwindigkeiten wurden dabei Kenntnisse zu den Querungsfrequenzen und -bereichen sowie zur Anhaltebereitschaft am Fussgängerstreifen gewonnen. Ausserdem wurden im Rahmen einer qualitativen Analyse die Verkehrsabläufe sowie mögliche Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmenden ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Präsentation dem Auftraggebenden vorgestellt und die Präsentationsfolien zur Dokumentation abgegeben. Zudem fand eine weitere Sitzung bei Vertretern der Gemeinde statt, bei der die Resultate neuerlich präsentiert und diskutiert wurden.